IDS Kamera in Spielstation zum Thema Bildverarbeitung ergänzt Robotik Austellung des Deutschen Museums

Spielerisch moderne Technologie entdecken: IDS Kamera im Deutschen Museum

Neue Robotik-Ausstellung veranschaulicht Trendthema Bildverarbeitung

Die Ausstellung „Robotik“ im Deutschen Museum in München zeigt auf mehreren Themeninseln den Einsatz von Robotern in verschiedenen Anwendungen: in der Pflege und Medizin, im Haushalt, beim Spielen und Lernen und in der Industrie. Neuerdings ist dort auch eine IDS Kamera im Einsatz. Seit Ende des Jahres 2023 dient die USB 3 uEye CP als Auge einer Hands-on-Station, die die Zukunftstechnologie Bildverarbeitung interaktiv erlebbar macht. Konzipiert und entwickelt wurde die Demonstration von der MVTec Software GmbH.

"Wie kann ein Roboter sehen?" lautet die Kernfrage der Themeninsel, in deren Rahmen Besucherinnen und Besucher an der Station ausprobieren können, zu welchen Fähigkeiten Roboter durch Machine Vision in der Lage sind und welchen Beitrag sie dadurch schon jetzt in unserer Gesellschaft und in der Arbeitswelt leisten. Am Beispiel eines Spielfelds, auf dem unterschiedliche Gegenstände liegen, erfahren Interessierte, wie beispielsweise Objekterkennung funktioniert. Während sie einen ausgewählten Gegenstand unter die IDS Kamera halten, wird er mit Hilfe modernster Technologien, in diesem Fall einer besonders leistungsfähigen 2D-Kamera von IDS und intelligenter Bildverarbeitungssoftware aus dem Hause MVTec identifiziert. Anschließend werden die Ergebnisse verschiedener Machine Vision Anwendungen auf den Bildschirmen angezeigt, wie beispielsweise Lage, Art des Gegenstandes und ausgelesener Barcode. Auf diese Weise werden Roboter unter anderem befähigt, Gegenstände autonom zu finden, zu greifen und zuzuordnen, etwa bei Pick-and-Place-Anwendungen.

IDS Kamera in Spielstation zum Thema Bildverarbeitung ergänzt Robotik Austellung des Deutschen Museums
Eine Industriekamera von IDS dient als Auge einer Hands-on-Station in der Robotik-Themeninsel des Deutschen Museums in München. Foto: Hubert Czech, Deutsches Museum