KI und Kameras: "Kunden haben einen großen Sprung nach vorn gemacht"
Breite Auswahl an Sensoren von 2 bis 20 MP
Wie binde ich eine intelligente Industriekamera in mein System ein? Wie optimiere ich Bilddaten für das Training neuronaler Netze? Und wie ist die Performance von Embedded Systemen mit KI-Beschleunigern? Die Fragen bei Veranstaltungen wie InsightImaging oder den inVISION Days zeigen, wie groß das Interesse an künstlicher Intelligenz ist. Daniel Routschka, Sales Manager Artificial Intelligence bei IDS, gibt Einblicke in Themen und Trends.
Daniel, du warst zuletzt Podiumsteilnehmer bei den inVISION Days. Welche Themen standen besonders im Fokus?
Aktuell drehen sich Diskussionen stark darum, KI tatsächlich in Anwendungen zu integrieren - und das möglichst einfach. Die Offenheit der Anwender für den Einsatz KI-basierter Bildverarbeitung steigt ebenso wie das Vorwissen der potenziellen Nutzer.
In wie weit deckt sich das mit deiner Erfahrung aus dem Kundenkontakt?
Kundenanfragen sind viel spezifischer geworden. Früher ging es beim Erstkontakt oft darum, Möglichkeiten und Stärken von KI zu erklären. Heute steigen wir viel näher bei der Anwendung ein. Neben der Technologie haben also auch die Kunden einen großen Sprung nach vorne gemacht.
Wo siehst du die Stärken von IDS hinsichtlich dieser Entwicklungen?
Wir haben einen unglaublichen Erfahrungsschatz in Sachen Kameras, Bildverarbeitung und KI. Da wir seit Jahren aktiv die Entwicklung der Technologie begleiten, sind wir hervorragend vernetzt, und richten unser Portfolio entsprechend aus. Mit IDS NXT bieten wir eine KI-fähige Plattform, die sich vor allem durch ihre Benutzerfreundlichkeit auszeichnet. Gleichzeitig können wir mit DENKnet auch für sehr anspruchsvolle Anwendungen das richtige Angebot machen. Das macht uns zum "Enabler" und KI-Partner für unterschiedlichste Gruppen - ob aus der Forschung, der Startup-Welt, aus KMUs oder aus Großkonzernen.